Essen und Trinken im MIttelalter

Essen und Trinken

Angebaut werden Getreide wie Roggen, Weizen, Dinkel, Gerste und Hafer. Bauern müssen etwa die Hälfte ihrer Ernte als Saatgut für den nächsten Anbau zurückhalten. Unfreie Bauern geben den Zehnten an den Grafen ab.
Auch Gemüse wird häufig verzehrt. Gängige Gemüsesorten sind Erbsen, Bohnen, Linsen, Möhren und Kohl.
Aus dem Getreide wird das Brot gebacken. Die hohen Herren essen Brot aus Weizenmehl. Man nennt es deshalb Herrenbrot. Es ist hell und nicht lange haltbar. In Städten wie Heringsmeer wird vorwiegend Roggenbrot gegessen. Arme Menschen müssen sich mit Haferbrot begnügen.
In der Grafschaft steht, durch die Nähe zur Ostsee, oftmals Fisch auf dem Speiseplan. Häufig gefangene Arten sind Hering, Dorsch, Scholle und Aal. Ferner werden in Seen und Flüssen Karpfen und Forellen gefangen.

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