Im obersten Geschoss wohnt die Grafenfamilie. Wenn man die gräfliche Wohnung betritt, gelangt man zuerst in einen Vorraum und von hier in die weiteren Räume. Da sind zum Beispiel die Schlafstube  des Grafenpaares und die gräfliche Stube. Das erste Geschoss wird zum größten Teil vom Rittersaal ausgefüllt. Hier finden Feiern, aber auch Gerichtsverhandlungen statt. Des Weiteren befindet sich hier die Bibliothek.

Im Erdgeschoss sind die Wirtschaftsräume untergebracht. Zudem gibt es einen Keller, der vorwiegend als Lager genutzt wird. Rechts vom Palas ist die Küche. Sie grenzt an den Palas und die Burgmauer. Da von der Küche immer eine erhöhte Brandgefahr ausgeht, ist sie nicht im Palas untergebracht. Hinter der Küche befindet sich der Burggarten. Hier werden Küchenkräuter angebaut. Des Weiteren hat Manfred Greifenwald einen Rosengarten anlegen lassen. Im Burghof, vor der Küche, gibt es eine Zisterne. Hier wird über ein System aus Tonrohren und kleinen Kanälen Regenwasser gesammelt.

Die Burg verfügt über zwei ungefähr 30 Ellen hohe Türme, die an zwei gegenüberliegenden Ecken platziert sind. Der erste Turm wurde am Ostende der Südseite errichtet. Dieser enthält im Erdgeschoss die Waffenkammer und die Schatzkammer der Burg. In den darüberliegenden Geschossen hat der alte Willibald sein Laboratorium und seine Wohnung eingerichtet. Der zweite Turm ist am Westende der Nordseite der Burg. Im obersten Geschoss ist der Taubenschlag untergebracht. Ferner verfügt die Burg an der Westseite über eine kleine Kapelle.

Theodor Greifenwald, der Vater von Manfred Greifenwald, hatte auf der westlichen Seite der Burg einen Bergfried geplant, der aus Kostengründen bisher jedoch nicht gebaut worden ist. Im Untergeschoss des Westturmes befindet sich ein Verlies.

Die Bewachung der Burg übernehmen Söldner, die im Schwertkampf und Bogenschießen ausgebildet sind.

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